Viaduktbogen 32
6020 Innsbruck

Geschlossene Gesellschaft

Theaterstück von Jean-Paul Sartre

Ein Drama über Einsamkeit, Bedürfnisse und Widersprüche.


Was ist grausamer, ewig allein oder ewig beisammen?
Um eines vorweg zu nehmen: "Das kommt ganz auf die Leute an."

Joseph Garcin, Inès Serrano und Estelle Rigault kannten sich zu Lebzeiten nicht, sie treffen erst nach ihrem Tod in der Hölle aufeinander.

Während die drei Verdammten immer wieder feststellen, dass sie nicht ohneeinander aber auch nicht miteinander können,
schwebt so manche Frage im Raum: was ist nun eigentlich diese Hölle, wo sind die Pfähle und wer ist der Folterknecht?


Der Autor:

Jean-Paul Sartre wurde 1905 in Paris geboren und starb dort 1980.
Als Philosoph und Schriftsteller gilt er als einer der bedeutendsten Vordenker des Existentialismus.
Im Jahr 1964 lehnte Sartre den ihm zuerkannten Literaturnobelpreis ab.


Das Stück:

Geschlossene Gesellschaft (Originaltitel: Huis Clos) erschien erstmals 1944 in der Zeitschrift L’Arbalète und wurde noch im selben Jahr in Paris uraufgeführt.


Aufführungsrecht für Nichtberufsbühnen liegt beim Deutschen Theaterverlag, Postfach 10 02 61, D-69 442 Weinheim.

Besetzung

Termine

13.01.2023
Fr, 20:00
15.01.2023
So, 18:00
19.01.2023
Do, 20:00
25.01.2023
Mi, 20:00
29.01.2023
So, 18:00
04.02.2023
Sa, 20:00
09.02.2023
Do, 20:00
26.02.2023
So, 18:00
09.03.2023
Do, 20:00
11.03.2023
Sa, 20:00